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40 Jahre  - Friedensfest auf dem Lutherhof  1983-2023

Wittenberg -

Über die Lutherstube wird es keinen Gelehrtenstreit geben: Sie ist das Herzstück der Verehrung für den Reformator, wie Stefan Rhein sagt, der Direktor der Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt.

Seit Martin Luthers Tod im Jahr 1546 ist sie unverändert geblieben, so wechselvoll das Geschick des Hauses im Windschatten des Augusteums auch war: Schulunterricht gab es hier, Lehrer wohnten darin, auch von einem Getreidespeicher wird berichtet. Luthers gute Stube aber blieb immer unangetastet, sieht man von der Abnutzung und den Spuren ab, die die Bewunderer des Reformators über die Jahrhunderte hinterlassen haben.

– Quelle: http://www.mz-web.de/25752274 ©2017

Friedrich Schorlemmer ist tot.

Am Montag, den 09. September 2024 verließ uns die Stimme des Ostens für immer. Er bleibt in ewiger Erinnerung ! Wir haben ihm viel zu verdanken. DANKE Friedrich !!!

 

  • Am Sonnabend, 19. Oktober, um 12 Uhr, soll es im Gedenken an den Theologen und Ehrenbürger der Stadt einen Gottesdienst in der Wittenberger Stadtkirche geben.

 

 

 

 

Schwerter zu Pflugscharen

 

Skulptur für DDR-Friedensbewegung eingeweiht

Ein eisiger Wind weht Sonntagmittag durch den Lutherhof in Wittenberg. Er ist so unerfreuli

ch, dass die Menschen der Aufforderung Friedrich Schorlemmers, noch weiter nach vorn zu kommen und zusammenzurücken, schon aus Gründen der Erwärmung nachkommen.

Es dürfte dies ein wichtiger Tag für den Theologen Schorlemmer sein, denn gut 34 Jahre nach der durch ihn initiierten und am 24. September 1983 von dem Kunstschmied Stefan Nau umgesetzten Aktion „Schwerter zu Pflugscharen“ auf dem Lutherhof wird dort ein Denkmal eingeweiht.

Das soll indes mehr als bloß erinnern: Sowohl die Förderer von den örtlichen Lions mit ihrem Präsidenten Wolfgang Kristof und weitere Lions-Clubs als auch andere, die sich am Sonntag auf den Weg gemacht haben, hoffen, dass diese Arbeit als Ermutigung zur Zivilcourage verstanden wird.

Nicht zuletzt mag das auch der Schöpfer dieser Stahlplastik so sehen: Michael Krenz aus Halle. Der Künstler sagt draußen auf dem Hof nicht viel, außer dass er allen einen schönen Sonntag wünscht. Doch wird er von der Prorektorin der Kunsthochschule Burg Giebichenstein Halle, Michaela Schweiger, eben auch als politischer Künstler vorgestellt.

Der Burg-Absolvent war neun Jahre alt, als am Rande des regionalen Kirchentags 1983 in Wittenberg unter den Augen einer überrumpelten Staatssicherheit eine Waffe in ein Ackergerät umgeformt wurde. Mit vor Ort waren auch die WDR-Journalisten Peter Wensierski und Wolfgang Büscher, deren Beitrag über die Aktion wenige Tage später u. a. in der ARD ausgestrahlt wurde.

Die Schmiedeaktion sowie die Bewegung „Schwerter zu Pflugscharen“ bezeugen den Willen zum Frieden und zugleich den Mut vieler Menschen in der DDR: „Sie verdienen den Respekt und die Erinnerung der Nachgeborenen“, heißt es bei der Stiftung Luthergedenkstätten, die mehr will als nur Luthers Erbe verwalten und zusammen mit der Burg Giebichenstein 2015/2016 einen Kunstwettbewerb zur Gestaltung eines Erinnerungsmals durchführte.

Krenz, für dessen Entwurf sich die Jury entschied, hat aus einer raumgreifenden Stahlplatte Schmiedewerkzeuge ausgestanzt. Die entstandenen Leerstellen verweisen Schweiger zufolge auf die Akteure von einst und deren Mut und sind zugleich eine Einladung an den Betrachter, sie selbst auszufüllen. Impulse gibt zur Einweihung Schorlemmer, wenn er etwa sagt: „Die Welt braucht wieder Pazifisten und eine breite Friedensbewegung - vom Pentagon bis zum Kreml.“

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) verweist auf die von Luther angestoßene Reformation, die immer stattfindet, „wenn Menschen auf dem Weg bleiben“ - auch im Hier und Heute. Dass das Denkmal „Aufruf und Zeichensetzung für Zivilcourage“ sei, bekräftigt der Wittenberger Lions-Präsident Kristof.

Zivilcourage sei ein wesentliches Element der ethischen Grundsätze der Lions Clubs International. Auch anlässlich des 100-jährigen Jubiläums von Lions International 2017 hat deshalb der Club in Wittenberg mit Unterstützung u. a. von der Stiftung der Deutschen Lions die Errichtung des Denkmals zur Schmiedeaktion auf dem Lutherhof ermöglicht.

– Quelle: http://www.mz-web.de/26141728 ©2017

Ein eisiger Wind weht Sonntagmittag durch den Lutherhof in Wittenberg. Er ist so unerfreulich, dass die Menschen der Aufforderung Friedrich Schorlemmers, noch weiter nach vorn zu kommen und zusammenzurücken, schon aus Gründen der Erwärmung nachkommen.

Es dürfte dies ein wichtiger Tag für den Theologen Schorlemmer sein, denn gut 34 Jahre nach der durch ihn initiierten und am 24. September 1983 von dem Kunstschmied Stefan Nau umgesetzten Aktion „Schwerter zu Pflugscharen“ auf dem Lutherhof wird dort ein Denkmal eingeweiht.

– Quelle: http://www.mz-web.de/26141728 ©2017

Ein eisiger Wind weht Sonntagmittag durch den Lutherhof in Wittenberg. Er ist so unerfreulich, dass die Menschen der Aufforderung Friedrich Schorlemmers, noch weiter nach vorn zu kommen und zusammenzurücken, schon aus Gründen der Erwärmung nachkommen.

Es dürfte dies ein wichtiger Tag für den Theologen Schorlemmer sein, denn gut 34 Jahre nach der durch ihn initiierten und am 24. September 1983 von dem Kunstschmied Stefan Nau umgesetzten Aktion „Schwerter zu Pflugscharen“ auf dem Lutherhof wird dort ein Denkmal eingeweiht.

– Quelle: http://www.mz-web.de/26141728 ©2017

Wittenberg -

Ein eisiger Wind weht Sonntagmittag durch den Lutherhof in Wittenberg. Er ist so unerfreulich, dass die Menschen der Aufforderung Friedrich Schorlemmers, noch weiter nach vorn zu kommen und zusammenzurücken, schon aus Gründen der Erwärmung nachkommen.

Es dürfte dies ein wichtiger Tag für den Theologen Schorlemmer sein, denn gut 34 Jahre nach der durch ihn initiierten und am 24. September 1983 von dem Kunstschmied Stefan Nau umgesetzten Aktion „Schwerter zu Pflugscharen“ auf dem Lutherhof wird dort ein Denkmal eingeweiht.

– Quelle: http://www.mz-web.de/26141728 ©2017

Wittenberg -

Ein eisiger Wind weht Sonntagmittag durch den Lutherhof in Wittenberg. Er ist so unerfreulich, dass die Menschen der Aufforderung Friedrich Schorlemmers, noch weiter nach vorn zu kommen und zusammenzurücken, schon aus Gründen der Erwärmung nachkommen.

Es dürfte dies ein wichtiger Tag für den Theologen Schorlemmer sein, denn gut 34 Jahre nach der durch ihn initiierten und am 24. September 1983 von dem Kunstschmied Stefan Nau umgesetzten Aktion „Schwerter zu Pflugscharen“ auf dem Lutherhof wird dort ein Denkmal eingeweiht.

– Quelle: http://www.mz-web.de/26141728 ©2017
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